Das Franz Liszt Gedenkmuseum und Forschungszentrum nahm an einer erfolgreichen internationalen Treffen teil

Das 5. Schillingsfürster Liszt-Festival fand vom 9. bis 16. Juli 2022 statt und war die nächste in einer Reihe von internationalen Kooperationen zwischen Liszt-Häusern und -Gedenkstätten. Ziel der 2016 ins Leben gerufenen Initiative ist es, den Mitarbeitern von Institutionen, die das Andenken an Franz Liszt pflegen, die Möglichkeit zu geben, sich persönlich zu treffen und ihre Arbeit gemeinsam weiterzuentwickeln.

Das Treffen fand am 9. Juli statt, Schillingsfürt war in diesem Jahr durch Hans Emmert vertreten, Weimar durch Professor Rolf-Dieter Arens. Das Franz Liszt Gedenkmuseum und Forschungszentrum war durch Dr. Zsuzsanna Domokos (Direktorin) und Zsuzsanna Kovács (Mitarbeiterin des Museums) vertreten, die über ihre Erfahrungen und künftigen Ziele in Bezug auf die Liszt-Forschung, die institutionelle Verwaltung und mögliche Kooperationen berichteten. Die Verbreitung gemeinsamer Online-Inhalte ist ein vorrangiger Bereich. Auf Vorschlag der Vertreter des Liszt-Museums wird daher auf der Website der kooperierenden Einrichtungen eine spezielle Plattform eingerichtet, auf der auf wichtige Veranstaltungen, Nachrichten und Neuerwerbungen hingewiesen wird.

Neben einer erfolgreichen Fachtagung genossen die Teilnehmer die Gastfreundschaft von Hans Emmert und Schillingsfürst, besuchten die Festivalkonzerte und die mit den Veranstaltungen verbundenen Freizeitaktivitäten.

Als Ergebnis des Treffens wird die Tabloid-Ausstellung "Ich tauche immer tiefer in Dantes dunklen Wald ein..." der Mitarbeiter des Liszt-Museums Budapest beim Liszt-Festival in Schillingsfürst im Jahr 2023 auf Deutsch zu sehen sein. Die Kuratoren der Ausstellung sind Dóra Bodrogai, Krisztina Halász und Anna Peternák. Eine virtuelle Version der Ausstellung ist auf unserer Website auf Ungarisch und Englisch verfügbar. Die deutsche Version der Ausstellung wird von Dóra Bodrogai vorbereitet.

 

 

Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst und Professor Rolf-Dieter Arens