Reiner Grunwalds Ausstellung an der Musikakademie
Eine Ausstellung von Liszt-Gemälden wurde am 5. Januar im Atrium des Hauptgebäudes der Franz Liszt Musikakademie eingeweiht. Reiner Grunwald, bayerischer Maler, beschäftigt sich seit Jahren mit Franz Liszts Leben. In Zusammenarbeit mit der Franz Liszt-Gesellschaft in Schillingsfürst hat er Franz Liszt, die bedeutenden Persönlichkeiten in seiner Kreis, und bedeutende Stätten seines Lebens mit Aquarell und anderen Techniken dargestellt.
Mit Unterstützung von Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst pflegt er die Erbe Liszts im Schloss Schillingsfürst durch ein jährilich veranstalteter siebentägigen Meisterkurs und Festival.
Der damalige Herr des Schlosses, Kardinal Gustav Hohenlohe war Gastgeber Liszts an mehreren Angelegenheiten am Anfang der 1870er Jahre. Das damalige Zimmer des Komponisten ist jetzt ein Gedenkzimmer offen für die Besucher. Die Liszt-Statue im Park wurde 1884, noch zu Lebzeiten des Komponisten errichtet.
Die Ausstellung wurde im Rahmen des internationalen Treffen der Liszt Museen im Jahr 2019 veranstaltet. Bei der Eröffnungszeremonie sprach Fürst Constantin über die Bedetung der Familie und von Schillingsfürst in Franz Liszts Leben. Hans Emmert, der Hauptorganisator der Liszt-Gesellschaft in Schillingsfürst, stellte den Künstler und die ausgestellte Werke kurz vor.
Zsuzsanna Domokos, Direktorin des Franz Liszt Gedenkmuseums und Organisatorin der Ausstellung sprach über die Entstehung des Programs und bedankte sich bei der Leitung der Musikakademie für die Unterstützung der internationalen Zusammenarbeit.
Nach den Eröffnungsreden sprach Reiner Grunwald kurz über seine Werken.
An der Eröffnung nahmen noch Manfred Fuchs, Präsident der Liszt Gesellschaft in Raiding und seine Frau teil. Die Musikakademie wurde durch Dr. Andrea Vigh, Präsidentin der Musikakademie, Gyula Fekete, Vizepräsident, und mehrere Professoren und Kollegen der Universität vertreten. Die Ausstellung ist bis Ende Februar 2019 im Atrium der Musikakademie für die Öffentlichkeit zugänglich.