UNSERE DANTE-AUSSTELLUNG WURDE IN DAS CONSERVATORIO DI MUSICA DI SANTA CECILIA IN ROM VERLEGT
Drei Kolleginnen des Museums, Dóra Bodrogai, Krisztina Halász und Anna Peternák, gestalteten die Ausstellung mit Schautafeln. Die ungarisch-englische Version war im Atrium der Liszt-Akademie zu sehen, die italienisch-englische Version ist, nach der Ungarischen Akademie in Rom und dem Palazzo Lercari in Albano, nun im Conservatorio di Musica di Santa Cecilia in Rom zu sehen.
Drei Kolleginnen des Museums, Dóra Bodrogai, Krisztina Halász und Anna Peternák, gestalteten die Ausstellung mit Schautafeln. Die ungarisch-englische Version war im Atrium der Liszt-Akademie zu sehen, die italienisch-englische Version ist, nach der Ungarischen Akademie in Rom und dem Palazzo Lercari in Albano, nun im Conservatorio di Musica di Santa Cecilia in Rom zu sehen. Die Ausstellung wurde von den zwei Institutionen, der Akademie un dem Konservatorium gemeinsam organisiert. Die Eröffnungsfeier fand am 26. Januar mit dem Musikhistoriker János Herczog statt, und die Ausstellung ist bis zum 25. Februar im Konservatorium zu sehen.
Von links nach rechts: Cecilia Campa, Lehrerin am Conservatorio di Santa Cecilia; Carla Conti, Lehrerin am Conservatorio di Santa Cecilia; Gábor Kudar, Direktor der Ungarischen Akademie in Rom; Gyöngyi Komlóssy, wissenschaftliche und kulturelle Sekretärin der Ungarischen Akademie in Rom; Roberto Giuliani, Direktor des Conservatorio di Santa Cecilia; Johann Herczog (János Herczog), künstlerischer Leiter der Fondazione Giovanni Pierluigi da Palestrina; Antonella Ceravolo, Lehrerin am Conservatorio di Santa Cecilia; Alessandra Torchiani, Lehrerin am Conservatorio di Santa Cecilia; Maura Pansini, Lehrerin am Conservatorio di Santa Cecilia; Maria Giuliana Tucci, Lehrerin am Conservatorio di Santa Cecilia
Liszts Aktivität war in mehrfacher Hinsicht mit der Accademia di Santa Cecilia, dem Vorgänger des heutigen Konservatoriums, verbunden. Während seines Rombesuchs im Frühjahr 1839 wurde Liszt für seine Verdienste als Pianist zum Ehrenmitglied der Accademia di Santa Cecilia gewählt. Nachdem er ab 1861 mehr Zeit in Rom verbrachte, setzte sich Liszt für den Rest seines Lebens als aktives Mitglied und Berater der Akademie für die Verbesserung des Konzertlebens und der Musikausbildung in Rom ein. Der Dante-Saal, ebenfalls in Rom, wurde 1866 mit der Dante-Sinfonie eingeweiht.
Die Ausstellung „Ich tauche tiefer und tiefer in den dunklen Wald von Dante ein...” untersucht Liszts künstlerische Beziehung zu Dante. Liszt konnte sich, wie viele andere im 19. Jahrhundert, dem Einfluss der Kunst Dantes sein ganzes Leben lang nicht entziehen, und dieser Einfluss ist an vielen Stellen seines Werks zu erkennen. Die Ausstellung beleuchtet nicht nur Liszts Interesse für Dante und seine Dante-Kompositionen, sondern stellt das Thema auch in Kontext: das Leben und die Kunst des italienischen Dichters und die „Dante-Manie” des 19. Jahrhunderts werden auch vorgestellt und mit Beispielen (auch im Zusammenhang mit Liszt) illustriert.