Zu Ehren von György Cziffra, des legendären Vermittlers der Werke von Liszt wird ein Festival veranstaltet
„Das ganze Leben und Werk von György Cziffra ist ein edler Beweis dafür, dass trotz schwieriger Lebensbedingungen mit Ausdauer, Fleiss und Talent die Weltkarriere und natinale und internationale Anerkennung erreichbar ist..” - so können wir im Pressematerial des im Februar 2016 veranstaltete I. György Cziffra Festivals lesen. Den ohne zu übertreiben als gesamtkünstlerisch ansehbaren Programmen des Festivals, welches einen der berühmtesten Pianisten ungarischer Herkunft gedenkt, gibt das MOM Kulturzentrum ein Zuhause. Der Erträumer und künstlerischer Leiter der Veranstaltung ist der Pianist János Balázs, Träger des Franz - Liszt - Preises.
Zwischen dem 25. und 28. Februar betreten jeden Abend im Rahmen jeweils eines Konzertes namhafte Künslter die Bühne. An sämtlichen Konzerten kann das Publikum die Hauptwerke der Musikliteratur des 19. Jahrhunderts, des Hauptrepertoires von György Cziffra hören. Die Moderatorin und Gastgeberin des Festivals wird Szilvia Mohácsi sein. An dem Konzert mit dem Untertitel „ Kanonen und Blumen” werden Ausschnitte aus der Selbstbiographie von Cziffra zu hören sein, am dem Konzert am 26. wird der Verwandte des Pianisten, László Adrássy helfen Cziffra als „Menschen”,besser kennenzulernen, am Tag darauf erklingen zu Ehren des „Virtuosen der Kaffeehäuser und Bars” 40-50 Jahre alte Evergreens und die Rapsodien Liszts und schließlich wird das Galakonzert am 28. ein echtes „Hommage à Cziffra”. Unter anderem werden D. Géza Hegedűs, Tamás Vásáry, Kálmán Dráfi, Károly Mocsári, Péter Sárik, Balázs Berkes, Andrea Malek, János Balázs, Ernő Kállai Kis, Barnabás Kelemen, Béla Szakcsi Lakatos, Ferenc Snétberger, Kálmán Záborszky, Katalin Kokas, Félix Lajkó und Dóra Kokas auftreten und auch das König Sankt Stefan Symphonieorchester wird mitwirken.
„Es ist eine wichtige mangelergänzende Aufgabe all das weiterzugeben, was die seitdem weltberühmt gewordenen Pianisten und die geistigen Erben von György Cziffra lernen konnten.” - einer besseren Zusammenfassung zum dreitägigen Meisterkurs, der vom 19. zum 21. Februar veranstaltet wird bedarf es gar nicht, wo 18 Hörer jeweils eine Unterrichtsstunde mit hervorragenden und namhaften Pianisten haben können, wie Tamás Vásáry, János Balázs und Kálmán Dráfi. Anmeldung ist bis zum 20. Januar möglich. Einzelheiten können hier angesehen werden. Auch ein nationales György Cziffra Musikwettbewerb wird veranstaltet, wofür sich alle ungarischen Staatsbürger melden können, die zwischen 1996 und 2004 geboren sind. Weitere Informationen hierüber sind im Februar zu erwarten. Auch die Kinder bleiben nicht ohne Programm: am 28. erwartet sie eine Plattenerscheinungsvorstellung und Instrumentenwahl, wo sie mit eigenen Händen die Harfe, die Gitarre, die Geige und das Cello kennenlernen können. Das im Januar auszuschreibende Zeichenwettbewerb mit dem Titel „Mein Musikelfchen” können die Kinder ihre Fantasie messen.
Im Sinne der Gesamtkunst wird es auch eine Ausstellung geben: die Ausstellung mit dem Titel Wolkenkratzer, des mit dem Silbernen Ehrenkreuz ausgezeichneten Ödön Gyügyi, sowie eine Installation aus György Cziffras bisher unveröffentlichten Fotos werden zu sehen sein. Auch die Gastronomie wird vertreten sein. Die Cziffra-Schnitte und das Cziffra-Kaffee werden während des gesamten Festivals zu kosten sein.
Weitere Informationen unter cziffrafesztival.hu.