Unbekannte Varianten der Werke von Franz Liszt aus dem Archiv des Liszt Museums in Budapest

23. November 2021.

Autor: Domokos Zsuzsanna

Herausgeberin: Hajdú Lívia

Künstler: Halmai Katalin, Homoki Gábor, Jandó Jenő, Kelemen Barnabás, Kokas Dóra, Lajkó István, Lantos István, Szokolay Balázs, Szőke Diána, Vigh Andrea

Produzent: Lakatos Gergely

Verlag: Liszt Ferenc Zeneművészeti Egyetem, Budapest

Erscheinungsjahr: 2021

Seit mehreren Jahren bemüht sich das Liszt Museum und Forschungszentrum der Liszt Ferenc Musikakademie darum, die Aufmerksamkeit auf die seltenen, unveröffentlichten Manuskripte in seinen Sammlungen zu lenken. Die jüngste Veröffentlichung, ein so genanntes Digibook, besteht aus einer DVD und einer Studie.

Der Wert dieser größtenteils unbekannten Manuskripte ist jeweils groß, den diese Transkriptionen von Liszt-Werken entweder vom Komponisten selbst angefertigt oder von ihm genehmigt wurden, indem er nur um geringfügige Änderungen bat. Somit kann jede dieser Fassungen bis zu einem gewissen Grad als ein authentisches Liszt-Werk angesehen werden. In den vom AVISO-Studio gemachten Aufnahmen werden die Werke von Professoren der Liszt Ferenc Musikakademie aufgeführt; die Begleittexte in vier Sprachen (HU, EN, DE, FR) bieten Informationen zu den Werken und mitmachenden Künstlern.

Aufgenommene Transkriptionen:

Liszt Ferenc - Carl Tausig: Faust-Symphonie, Transkription für Klavier Solo

Liszt Ferenc - Leopold Alexander Zellner: “Gretchen”-Satz der Faust-Symphonie, Transkription für Geige, Bratsche, Violoncello, Klavier, Harfe und Harmonium

Liszt Ferenc - Friedrich Wilhelm Stade: “Gretchen”-Satz der Faust-Symphonie, Transkription für Klavier und Harmonium

Liszt Ferenc: Jeanne d’Arc au bûcher, dramatische Szene mit Begleitung für Klavier-Orgel